Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Busfahrer für die KVB, und möchte mich über die LZA auf der Longericher Straße, Ecke Parkgürtel (Haltestelle der KVB "Geldernstr./Parkgürtel" in Richtung Geldernstr. beschweren.
Dort ist eine Fahrsignalanlage eingerichtet, welche mittels Balkensignalen (§37 (2) Satz 4 StVO) den Bussen auf der Busspur den Verkehr und die Wiedereinfädelung in den fließenden Verkehr regelt.
Diese ist aber so merkwürdig geschaltet, dass die Busse gleichzeitig mit dem Individualverkehr Fahrt erhalten, was oftmals zu Verzögerungen kommt. Dass sich andere Verkehrsteilnehmer an den §20 (4) StVO halten ist sehr selten, weswegen es bei der Abfahrt von der Haltestelle immer wieder zu Verzögerungen kommt.
Warum ist die LZA des Individualverkehrs, und das Fahrsignal für KOM an der Stelle gleichzeitig geschaltet? Wesentlich sinnvoller, im Sinne der Fahrgäste, und auch als politisches Anliegen (Verkehrswende) wäre an der Stelle doch eine Vorrangschaltung für Kraftomnibusse, welche wesentlich früher auf Fahrt schaltet. Bestenfalls mit Abfahrtankündiger "T" 8 Sekunden vor Einlaufen des Fahrtbegriffs.
Gibt es da eine Möglichkeit, da was an der Schaltung der LZA diesbezüglich zu ändern?
Mit freundlichen Grüßen