Guten Tag,
die Ampelsituation an der Kreuzung Universitätsstr./Dürener Str. aus Richtung Aachener Str. scheint mir für Radfahrende verbesserungsfähig. Die meisten Radfahrenden fahren, wie auch die Autofahrenden, weiter auf der Universitätsstr. geradeaus. Beziehungsweise wollen das, werden aber über die Rechtsabbiegerspur der Autos auf die Dürener und dann eine Verkehrsinsel geleitet. Hieraus ergibt sich, bei ungünstigem Timing, eine doppelte Wartezeit, die zu Frust führt. Im übrigen auch bei Fußgängern.
Viele Radfahrende fädeln sich daher bei der Mündung der Gottfried-Keller-Straße in den Autoverkehr der Rechtsabbiegerspur ein und kreuzen dann mit der Grünphase der Rechtsabbiegerspur zurück auf den Radweg Universitätsstraße. Auch wenn das verkehrsrechtlich nicht zulässig ist, kann ich das Manöver als Radfahrer verstehen. An der Kreuzung hat man auf dem Fahrrad einmal mehr das Gefühl, dem Autoverkehr nachgegliedert zu sein – obwohl die Zahl der Radpendler in Köln so hoch ist, wie nie zuvor.
Wäre es vielleicht stattdessen möglich, den Radweg direkt über die Dürener Str. zu legen und so eine der beiden Ampelphasen zu vermeiden? Alternativ den Radweg als Schutzstreifen direkt auf die Universitätsstr. zu leiten, über die Rechtsabbiegerspur, so wie dies bspw. an der Kreuzung Innere Kanalstr./Aachener Str. geregelt ist. Sicher gibt es hier eine elegantere Lösung.
Herzliche Grüße und vielen Dank