Seit inzwischen mehreren Jahren ist die ganze Siedlung fast permanent durch Baustellen belastet. Auch nachdem die ausstehenden Bauabschnitte des Neubauvorhabens abgeschlossen wurden, stehen noch diverse Baken herum. Ständig werden einzelne Abschnitte abgesperrt, ohne dass eine Bautätigkeit zu erkennen wäre. Die Baken und Schilder, die überall rumstehen, schränken die ohnehin schon unterdimensionierten Verkehrswege noch weiter ein, was z.B. für Kinderwägen zu Behinderungen führt und ein Ausweichen auf die Straße erfordert, was zu gefährlichen Situationen führt. Zudem sind dadurch viele Parkplätze nicht nutzbar, obwohl die Anzahl der Autos durch die Neubauten erheblich gestiegen ist. Besonders ärgerlich ist die Situation in der Wattstraße: Hier sind seit über einem Jahr auf der "Nordseite" an den Garagen Baustellen eingerichtet, die den Gehweg und die gegenüberliegenden Parkplätze blockieren. Bauarbeiten finden hier nur sporadisch statt und es kann sich niemand erklären, warum das so lange dauern muss.
Folgende Bitten:
1) Wenn Baustellen "fertig" sind, bitte die Baken und Schilder sofort entfernen und ansonsten Bußgelder verteilen. Gastronom müssen dafür bezahlen, wenn sie einen Außenbereich betreiben, aber in der Siedlung wird der beschränkte Verkehrsraum seit Jahren blockiert, ohne dass irgendeine Verbesserung zu erkennen ist.
2) Wenn Genehmigungen für Baustellen beantragt werden, wäre eine Koordinierung wünschenswert. Einzelne Stellen (insbesondere entlang der Planckstraße) werden in kurzer Zeit mehrmals gesperrt, weil offenkundig unterschiedliche Arbeiten durchgeführt werden sollen. Mit einem besseren Management ließen sich die Einschränkungen vermeiden.
3) Speziell für die genannte Baustelle an den Garagen in der Wattstraße: Kann man dem Verantwortlichen für diese Baustelle bitte die Auflage erteilen, die Baustelle schnellstmöglich abzuschließen? Hier werden einige wenige Garagen saniert und niemand kann sich erklären, warum das so ein komplexes Projekt sein soll, dass deshalb seit über einem Jahr Parkplätze und Begehungsmöglichkeiten wegfallen.
4) VOR der Genehmigung bzw Planung von weiteren Neubauprojekten, mit denen ein Zuwachs von Anwohnern und/oder Verkehr verbunden ist, sollte ein Ausbau der Infrastruktur (v.a. Verkehrswege und Parkplätze) in den Blick genommen werden. Man kann nicht immer mehr Menschen und Autos in jetzt schon beengte Gegenden pressen und einfach hoffen, dass das schon irgendwie gut geht.