Seit Monaten steht an der großen Kreuzung Schönhauser Straße, Bernhardstraße, Koblenzer Straße und Alteburger Straße eine provisorische Ampelanlage, wie bereits in mehreren Meldungen veröffentlicht. Es sind jedoch keinerlei Baustellenarbeiten auf der Schönhauser Straße erkennbar, die diese Maßnahme rechtfertigen würden. Der Grund für die Ampelanlage ist völlig schleierhaft.
Besonders problematisch ist die Situation an der Einmündung der Bernhardstraße zur Schönhauser Straße. Die Grünphase für Rechtsabbieger ist extrem kurz bemessen, was zu einem enormen Rückstau führt, der sich über die gesamte Bernhardstraße bis auf die Koblenzer Straße erstreckt. Dadurch entsteht eine erhebliche Gefahrensituation für Fahrradfahrer, die sich zwischen den wartenden Autos und dem Gegenverkehr hindurchmanövrieren müssen. Dies erhöht das Risiko von Unfällen erheblich.
Hinzu kommt, dass aufgrund der kurzen Grünphasen regelmäßig Verkehrsverstöße stattfinden, da Autofahrer versuchen, die Kreuzung trotz Rotlicht zu überqueren. Dies verschärft die Gefahrensituation zusätzlich. Schließlich führt der Rückstau zu einer erheblichen Lärm- und Abgasbelästigung für die Anwohner. Die verlängerten Wartezeiten in alle Richtungen beeinträchtigen den Verkehrsfluss massiv und führen zu allgemeinen Verzögerungen im gesamten Bereich.
Ich bitte dringend um Auskunft über das Meldeportal, damit die Anwohner den Grund für diese monatelange Verkehrsbelästigung erfahren und nachvollziehen können, warum diese Ampelanlage weiterhin in Betrieb ist.