Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen wegen der erneuten Umleitung des Radverkehrs an der „Inneren Kanalstraße“ zwischen „Escher Straße“ und der Einmündung „Am Gleisdreieck“, die ich täglich als Pendler mit dem Rad nutze.
Wegen der Großbaustelle an der Brücke wird der gesamte Radverkehr auf die nördliche Straßenseite verlegt. Dies führt in der aktuellen Ausgestaltung zwingend zu bedrohlichen
Situationen.
Es gibt keine ausreichende oder gar keine Markierung, niemand weiß wo er fahren soll und der Radverkehr in westlicher Richtung (der auf seiner korrekten Seite bleibt) wird auch nirgends durch Schilder über diese Situation informiert. Dadurch erlebt er die umgeleiteten Fahrer als Falschfahrer, was dazu führt, dass niemand weiß, wo man sich korrekterweise einordnet. Ein direkter Zusammenstoß oder ein Sturz auf die schnell und dicht befahrene Kanalstraße können schnell passieren.
Die angesprochene Großbaustelle sieht nach einem Millionenprojekt aus. Ich denke eine verantwortungsvolle Absicherung der Radfahrer kann und muss dazu gehören. Wenn nicht durch den Bauträger, dann muss akut die Stadt einspringen.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen