Es geht um den neu fertiggestellten Straßenabschnitt zwischen Militärringstraße und Friedrich-Ebert Straße im Kölner Süden.
Man sollte annehmen, daß eine neu geteerte Straße leicht befahrbar ist und man die vielen Schlaglöcher aus der Vergangenheit endlich los ist. Leider hatte ich beim Befahren des neuen Straßenabschnitts das Gefühl, daß ich über eine völlig unebene holprige, mit vielen kleinen Unebenheiten versehenen Straßenoberfläche fahre. Soll das frisch geteert sein?
Daß in Berlin der Flughafen und das Pergamonmuseum, in Köln die Oper und in Hamburg die HafenCity ein einziger bautechnischer und finanzieller Albtraum sind bzw. waren, haben wir mehr schlecht als recht hinnehmen müssen. Aber schaffen wir es nicht mal mehr, einen Straßenbelag eben aufzutragen? Ich frage mich wirklich, an welchem Punkt wir in diesem Land mittlerweile angekommen sind.
Wolfgang Koch