Der aufwendig sanierte Naumannplatz dient mittlerweile hauptsächlich als Hundeklo. Täglich führen hunderte Herrchen und Frauchen ihre Vierbeiner zum Platz, damit sie dort ihre Häufchen machen können. Die allermeisten räumen die Hinterlassenschaften mit Tütchen weg. Diese liegen dann anschließend meist neben den ständig übervollen Mülleimer auf den Gehwegen. Einige lassen die Kacke aber einfach liegen. Dann gibt es noch die Kategorie Durchfall...
Literweise werden täglich die Bäume mit Urin besprenkelt. Aber nicht nur die Bäume, sondern auch das neue Denkmal des jüdischen Architekten Manfred Faber, der nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde. Urinspuren sind deutlich zu sehen unsxsuchvtrotz Reinigungscrrduchen durch Anwohner nicht entfernbar. Das ist schändlich und unwürdig.
Der Platz ist als Begegnungsstätte eingerichtet worden. Es wurde neben einem Bücherschrank und Sitzmöglichkeiten auch eine Boulebahn installiert. Der Platz wird auch täglich von vielen spielenden Kindern benutzt, die dort spielen, wo die Hunde ihr Geschäft verrichten.
Die Stadt sollte, wie auf Spielplätzen auch, auf diesem Platz dringend ein Hundeverbot einrichten.